Auf musikalischen Spuren in Salzburg und im Salzburger Land

Wer an Salzburg denkt, denkt auch an Wolfgang Amadeus Mozart, und natürlich steht Salzburgs größter Sohn im Mittelpunkt einer musikalischen Studienreise in die österreichische Grenzstadt. Die wichtigsten Stationen sind hier Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse, sein Wohnhaus am Makartplatz und die Stätten seines Wirkens - die erzbischöfliche Residenz und der auch kunsthistorisch bedeutsame Dom.

Aber Salzburg, diese an Kultur und Geschichte so reiche Stadt, hat mehr zu bieten, auch in musikalischer Hinsicht. So begegnen wir Mozarts Vater Leopold, der zunächst an der Salzburger Universität studiert und schließlich vom Kammerdiener zum Vizekapellmeister aufsteigt. Ebenfalls in erzbischöflichen Diensten steht der jüngere Bruder des freilich bekannteren Joseph Haydn, Johann Michael Haydn, der 1782 Mozart als Hoforganist ablöst und dem im St. Petersstift ein kleines Museum gewidmet ist. Nicht vergessen werden sollte auch Heinrich Ignaz Franz Biber, der kurz vor seiner Ernennung zum Hofkapellmeister 1682 zum 1100jährigen Bestehen des Salzburger Erzstifts eine 53stimmige Festmesse komponiert - eine der opulentesten Messen der abendländischen Musikgeschichte!

Optional können Tagesausflüge in ein mehrtägiges Reiseprogramm integriert werden: Sankt Gilgen, das malerisch am Wolfgangsee gelegene Mozartdorf, in dem Mozarts Mutter geboren wurde und Mozarts Schwester Nannerl nach ihrer Verheiratung lebte; Bad Ischl, der beschauliche Kurort und Hauptstadt der österreichischen Operettenkultur, in dem Franz Lehár eine stattliche Villa bewohnte, die noch im Originalzustand zu besichtigen ist.

 

 

Paris